Acapulco

 

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Aktualisierung:
17.01.2018

 

Grippeepidemie hin und her, wir hatten im Februar bereits unser Hotel fürs lange Wochenende Anfang Mai gebucht und machten uns auch auf nach Acapulco. Zum ersten Mal hatte ich den Namen Acapulco 1984 irgendwo in einer Hallenser Disko gehört und da der Badeort für uns jetzt quasi vor der Nase lag, wollten wir natürlich mal hin, auch wenn wir diese Touristenhochburgen eigentlich nicht sonderlich mögen.

Die Grippe hatte dafür gesorgt, dass sich an diesem Wochenende deutlich weniger Leute von D.F. auf den Weg nach Acapulco machten und die uns prophezeiten Staus blieben aus. Noch nicht einmal an den Mautstellen gab es lange Warteschlangen und so rollten wir zügig über die bergige, kurvenreiche Straße Richtung Pazifik.


Vor oder zurück? Wir fuhren weiter...


Acapulco - landeinwärts hinterm Berg sieht es aus wie überall in Mexiko


Und in der Hotel- und Strandzone sieht es aus wie in jedem Badeort dieser Welt

Unser Hotel, das "Crowne Plaza" fanden wir schon auf Grund seiner auffälligen Architektur sehr schnell. Wir hatten bereits im Februar online gebucht und lediglich ein Drittel des normalen Preises bezahlt. Bereits vorher nur halbvoll, setzte am Sonntag bereits die erste Heimreisewelle ein und die Zahl der Gäste reduzierte sich deutlich. So gab es sowohl beim Frühstück als auch am Pool und Strand reichlich Platz.

Interessanter Anblick von unten


Und so sah es von oben aus


Morgendlicher Blick aus dem Hotelzimmer


Abends auf der Küstenstraße, der
Av. Costera Miguel Aleman

Direkt vorm Hotel startete eine Bustour die Küste entlang nach Südwesten zur benachbarten Puerto Marquez, einer kleineren Schwester der Bucht von Acapulco.


Bucht von Acapulco


Appartements und Bungalows en masse


Puerto Marquez

Unsere Gefährt, eine Straßenbahn auf Rädern


Hotels oder Appartementhäuser, kein


Fleck an der Küste ist unbebaut


Typisch: Käfer-Taxi mit blauen Kotflügeln


Paar nette Kneipen gab es auch


Der Bus im Innern


Unübersehbare Präsenz der Staatsmacht

Am Strand konnte man schön bummeln, wenn man die nervigen Typen abgewimmelt hatte, die einem Massagen, Paragliding, Jetskifahren und andere unnütze Dinge aufdrängeln wollten.

Warum Mahatma Gandhi in Acapulco ein
Denkmal hatte, weiß ich nicht


Blick vom 28. Stockwerk des Hotels auf Acapulco

Am vorletzten Tag fuhren wir mit dem Auto die Küste entlang nach Nordwesten bis Pie de la Cuesta.


Am Mirador de la Sinfonia del Mar


Bei der Rückfahrt durch Acapulco abseits der Strände
sah man wieder das typische Mexiko


Käfer-Rallye auf der Av. Costera Miguel Aleman

Nach einem letzten Frühstück mit Blick auf Palmen und Pazifik (siehe rechts) ging es wieder zurück.

Wie schon auf der Hinfahrt blieb der befürchtete große Stau aus und wir benötigten sogar noch weniger Zeit als auf der Hinfahrt. Noch nicht einmal am größten Nadelöhr, dem Bereich Periferico / Reforma kamen wir zum Stehen, was in D.F. als mittleres Wunder durchgeht.

Acapulco ist ganz nett, wir fahren sicher mal wieder hin. Aber nur keinen Neid: Acapulco ist nur ein klitzekleines Stück Mexiko, da gehört viel mehr dazu und das Land gibt es nur als Ganzes, wenn man länger hier lebt.


Letzte Mautstelle vor D.F.

 

 

 


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